Bist du in deiner Balance? Hast du deinen Weg auf deiner Reise schon erkannt oder suchst du noch nach deinem Lebensziel? Und wenn du weißt, wohin dich dein Weg führen wird, bist du mit deinem ganzen Herzen dabei diesen Weg vollends zu genießen? Fillandra ist davon überzeugt, dass jeder seinen eigenen Plan im Leben hat. Sie glaubt, dass jeder aus einem bestimmten Grund geboren ist, den es zu erkennen gilt. Um in Harmonie mit sich selbst und der Umwelt zu leben. Eine wunderbare Lebensweise. Ein wunderbarer Gedanke.

Fillandra ist selbstständig und arbeitet als Mitgründerin des Heilerportal sowie als ThetaHealer®. Sie unterstützt Menschen eine neue, meist tiefere Sicht auf Situationen in ihrem Leben zu erlangen. Sie begleitet sie auf dem Weg zu ihrem Potential und erinnert sie daran, dass sie der Autor ihrer eigenen Realität sind.

1. Wie würdest du dich am ehesten beschreiben?

Mein Unternehmen heißt aus einem bestimmten Grund Fillandra Healing. Diese Worte benennen sowohl meinen eigenen Weg als auch meine Arbeit. Ich bin eine Reisende, die lernt, was meine Reise mit mir vorhat. Denn genau das ist mein Weg – Ich nutze das ThetaHealing® genauso für mich selbst, wie für meine Klienten. Sie werden von den Erkenntnissen meiner eigenen Reise und aus meiner Selbstfindung inspiriert, genauso wie sie mich spiegeln und mir weiter helfen ohne es zu wissen. Ich folge hier ganz tief meiner Intuition. Ich habe meine eigene Vergangenheit schon sehr aufgearbeitet und kann mittlerweile sagen, dass ich mich sehr darauf freue, was meine Zukunft noch für mich bereithält. Mein Ziel ist es nicht, die Menschen zu verändern, sondern lediglich das Leben des anderen zu berühren. Viele Menschen wünschen sich sehnlichst glücklicher zu sein und rennen dabei von etwas in sich weg. Für mich liegt der Schlüssel zu Freude und Glück in Ausleben unseres wahren Selbstes.

Wie ich mich selbst beschreibe? Ich lebe die Dinge von denen ich überzeugt bin und ich wachse täglich an ihnen. Ich habe gelernt dass man noch so sanftmütig sein kann, wenn man seine Wahrheit spricht und lebt wird man auch mal anecken und das ist auch in Ordnung.

2. Welches Lebensziel möchtest du für dich erreichen?

Ich denke, dass ich erst einen Bruchteil erfasst habe, welches meine tatsächliches Lebensziel ist. Da war schon immer dieser Ruf in mir. Der Ruf etwas zu bewegen und anderen Menschen dabei zu helfen, sich selbst zu finden. Ich weiß, dass es mich zu einer tiefen inneren Fülle bringen wird. Weil eigentlich schon alles da ist und sich nach und nach zeigt. Zu dieser Fülle zählen so viele Aspekte. Geld ist hier nur ein Werkzeug; ein Teil von meinem Lebensziel. Das spiegelt sich auch in der Philosophie des Heilerportal, die mein Geschäftspartner und ich hier vertreten.  Wir bewegen uns hier raus aus den altbekannten, angstbasierenden Mustern. Ziel unserer Arbeit ist es das Resonanzprinzip greifbar und verständlich zu machen und die Menschen darin zu bestärken mit ihrem Licht und ihren Stärken zu überzeugen. Auch unsere Art Technik und damit zusammen hängende Dinge  mit einer ganzheitlichen und bewussten Perspektive und Sprache zu verbinden kommt gut an. Was ich hier unseren Klienten gerne mit auf den Weg gebe: „Du kannst den größten Leuchtturm der Welt erbauen. Ohne dass du dein Licht voll auspackst sieht ihn keiner.“

Auch dass ist ein Prozess in dem ich mit meinen Klienten gemeinsam wachse: Ich möchte für mich und andere Menschen sichtbar werden. So richtig. Da hat sich ja schon viel getan, und doch war es erst der Anfang.

Jeder der sich von dieser Freude anstecken lassen möchte ist herzlich Willkommen.

3. Wie würdest du Weiblichkeit definieren? Und wie würdest du deine Weiblichkeit beschreiben?

Diese Frage ist in der heutigen Zeit schwer zu beantworten. Die Begriffe Weiblichkeit und Männlichkeit sind in sich so verzerrt. Wie Yin und Yang sind sie vorgesehen sich zu einem Ganzen zu ergänzen. Als Seele tragen wir diese Ganzheit in uns. Nur hier auf der Erde befinden wir uns in der Dualität. Und hier machen wir unsere Erfahrungen nunmal entweder in einem weiblichen oder männlichen Körper. Auch wenn man heute verschiedenste Variationen davon für sich festlegen kann.

Schon seit meiner Jungend habe ich mich mit den Geschlechterrollen beschäftigt, mich gefragt welche Rolle sie spielen und was ich bin oder sein möchte. Mir wurde bewusst wie stark Erziehung das eigene Bild von richtig und falsch, selbstverständlich und Tabu prägt. Meine Mutter zog mich ohne Vater auf, sodass sie wohl unbewusst versuchte in beide Rollen zu schlüpfen und mir so früh vorlebte, dass Weiblichkeit viel mit Schwäche und Verletzlichkeit zu tun hatte. Also eher negativ. Auch das typische „Tussi-Image“ wurde mir mit Ablehnung nahegelegt. Erst jetzt, wo der Kontakt zu meiner Mutter nicht mehr vorhanden ist und ich einen männlichen Partner an meiner Seite weiß, lasse ich meine Weiblichkeit richtig zu. Da mir die männliche Energie auf wundervolle Weise im Außen gespiegelt wird, bekommt meine Weiblichkeit viel mehr Raum. Das entsteht ganz von selbst.

Ich bin überzeugt, dass jeder sein eigenes kleines Universum ist, mit seiner ganz eigenen Balance darin. Dieses Universum ist wieder verbunden mit anderen Universen, welches sich irgendwann zu dem bekannten „großen Ganzen“ zusammenschweißt. Erkennen wir andere, wie auch uns selbst als ein in uns stimmiges Universum an, können wir ganz anders kommunizieren. Wir begegnen uns dann wieder mit Neugierde und Respekt

4. Welche körperlichen Veränderungen würdest du an dir vornehmen?

Ich würde auf keinen Fall künstliche Veränderungen an mir vornehmen. Ich weiß jedoch wie es sich anfühlt, seinen Köper zu hassen.

Vor ca 10 Jahren hatte ich noch mit einer binaren Essstörung zu kämpfen. Natürlich bin ich sehr froh, diese Zeit abgeschlossen zu haben. Gleichzeitig war es auch eine interessante Zeit, welche ich gelebt habe und die mich geprägt hat. Es war wie eine feste Klammer, die mich mental komplett eingenommen hatte. Ich schämte mich für meinen Körper. Heute ist es für mich in Ordnung, ein Bäuchlein zu haben. Ich würde zwar schon gern mal wissen, wie es wäre ein Sixpack zu haben bzw etwas trainierter auszusehen, aber an erster Stelle steht schon lange was anderes. Ich habe erfahren, dass mein innerer Frieden einfach das kostbarste überhaupt ist. Auch wenn es natürlich den einen oder anderen Tag gibt, an dem ich mich unsicher fühle. Ich kann dann darüber stehen und weiß, dass ich mehr bin. Wandlung ist ein stetiger Prozess. Jeden Tag haben wir die kostbare Chance ein Stück über unsere alten Grenzen hinaus zu wachsen und da dürfen wir auch stolz drauf sein.

5.Erreichst du durch eine ausgewogene Ernährung und Bewegung eine gestärkte Weiblichkeit?

Ja auf jeden Fall. Eine stimmige auf mich abgestimmte individuelle Ernährung ermöglicht es mir, mich in meinem Körper wohlzufühlen. Die weibliche Ernährung ist anders als die männliche, denn es gibt andere Bedürfnisse. Das finde ich super interessant und ich werde auf jeden Fall noch tiefer in das Thema eintauchen. Sicher auch im Austausch mit dir liebe Elsa.

Ich bin überzeugt, dass mit der richtigen Ernährung, dem für mich passenden Lifestyle, meiner bewussten Körperpflege (Innen und Außen) und dem ausgewogenen Bewegungskonzept ich selbst und anderen Menschen zu ihrer inneren Harmonie, ihrer menschlichen Individualität und der Definition ihrer selbst finden. Die Balance darf für dich stimmig sein. Es darf zu dir, deinem Leben und deinen Zielen passen. Und auch diese Balance ist anpassungsfähig. Richtig ist für mich das, was sich durch und durch richtig anfühlt. So darfst auch du dein kleines eigenes Universum stetig anpassen, um dir und deinem Potential jeden Tag ein Stück näherzukommen. Um jeden Tag ein wenig mehr ins eigene Leuchten zu kommen.

Und denkt immer dran “Wasser ist zum waschen da.” Ja, aber auch von Innen, deswegen genug gutes Wasser trinken 😉

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